News Mobilitätsthemen

Neue Nachtzüge

Ab Mitte Dezember sollen zwei neue Nachzüge quer durch Deutschland fahren. Von Zürich über Köln nach Amsterdam und von Wien über München nach Paris geht es dann bequem mit dem Zug über Nacht.

Copyright: photocase/ad Rian

Die neuen Strecken sind ein europäisches Kooperations-Projekt. Beteiligt sind neben der Deutschen Bahn die französischen SNCF, die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die Schweizerischen Bundesbahnen und die staatliche Eisenbahngesellschaft der Niederlande, Nederlandse Spoorwegen (NS). Die Fahrzeuge selbst stellt die ÖBB. Die österreichische Bahngesellschaft ist Nachtzug-Vorreiter in Europa, auf den von ihr betriebenen Strecken kommt man von Deutschland nach Österreich, Italien und in die Schweiz.

Einige Strecken hat die ÖBB vor 5 Jahren von der Deutschen Bahn übernommen, als diese das Nischengeschäft mit den Nachtzügen für unrentabel befand.

Nun sind Nachtzüge wieder gefragt und die DB steigt wieder ein. Weitere europäische Kooperationen sind bereits geplant. So soll bis Ende 2023 ein Nachtzug von Wien und Berlin nach Brüssel und Paris den Betrieb aufnehmen. „Die Züge fahren in Wien und Berlin los, sie werden dann im Rhein-Main-Gebiet zusammengeführt und nach ihren Destinationen Brüssel oder Paris als neue Züge zusammengestellt.“, so ein Sprecher der Deutschen Bahn gegenüber dem SPIEGEL.

Auch eine Verbindung von Zürich nach Barcelona soll es ab 2024 geben, allerding ohne Halt in Deutschland. 

 

 

 

 

 

Verwandte Artikel

Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Deutsche Energie-Agentur GmbH

Rechtlicher Hinweis

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) informiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit dieser Informationsplattform zur Verkehrs- und Mobilitätswende. Darüber hinaus erhalten Hersteller und Händler Informationen zur Umsetzung der novellierten Pkw-Energie­verbrauchs­kennzeichnungs­verordnung (Pkw-EnVKV). Dabei handelt es sich um allgemeine Hinweise, die nicht rechtsverbindlich sind. Für konkrete Fragen ist ggf. eine Rechtsberatung einzuholen. Die dena übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der mittels des Online-Tools zur Erstellung eines Pkw-Labels berechneten Ergebnisse. Entscheidend sind u. a. die Herstellerangaben.

Ihr Verkehrslotse