158 PS war die durchschnittliche Motorleistung eines neu zugelassenen Pkws in Deutschland im Jahr 2020. Nicht nur die PS-Zahl wächst an. Die Steigerung der Leistung geht einher mit der wachsenden Größe und wachsendem Gewicht der Fahrzeuge. Insbesondere der Trend zum „Sport Utility Vehicle“ (SUV) treibt diese Entwicklung weiter an.
Höherer Spritverbrauch trotz höherer Effizienz
Dies führt trotz Effizienzgewinnen zu höherem Spritverbrauch und folglich einem höheren CO2-Ausstoss. Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) trugen SUVs seit 2010 nach dem Energiesektor den zweitgrößten Beitrag zum Anstieg der globalen CO2-Emissionen bei.
Alternative Antriebe sowie kleinere und leichte Fahrzeuge sind meist sparsamer
Für die Reduzierung der verkehrsbedingen CO2-Emissionen ist daher neben dem Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auch die Nutzung kleinerer und leichterer Pkws weiterhin von Bedeutung. Besonders im dichten Stadtverkehr kann dies auch ein Vorteil sein. Die Parkplatzsuche wird vereinfacht und in engen Straßen kommt man wunderbar an Paketzustellern vorbei – so wird das Fahren in die Innenstädte mit dem Pkw stressfreier.