Meine Erfahrungen mit Elektroantrieb im privaten Alltag

Dass der Umstieg auf alternative Antriebe von der Bundesregierung gefördert wird finde ich gut. Denn von der Umrüstung auf E-Mobilität im ÖPNV können alle Menschen profitieren. Das ist eine tolle Maßnahme für den Klimaschutz.  Wenn weniger CO2 ausgestoßen wird und es in der Stadt leiser wird, können wir die Mobilitätswende bestimmt früher erreichen.

Das Elektroauto hat einige Vorteile aber trotzdem auch Verbesserungsbedarf

Auch das Fahren mit einem E-Auto finde ich toll. Es ist ein angenehmes Fahrgefühl. Ich nutze im Alltag meistens den ÖPNV. Wenn ich mit dem Auto Familienbesuche in andere Städte unternehme, liegen oft weitere Strecken vor mir. Da bin ich aktuell noch skeptisch, weil die Reichweiten oft zu niedrig für meine Autonutzung sind. Denn ich fahre meistens nur Auto, wenn ich längere Strecken zurücklegen muss. Und vor meiner Haustür gibt es aktuell noch wenige Ladesäulen. Wenn die Ladeprozesse in Zukunft auch für Privatpersonen optimiert werden, kann das Ganze schon ganz anders aussehen. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Weiterentwicklung in diesen Bereichen und ziehe in Zukunft sicher in Betracht, auch einmal ein Elektro-Auto zu fahren

Die Zukunft sollte überwiegend im Öffentlichen Nahverkehr liegen

Grundsätzlich würde ich mir weniger Autos in den Innenstädten wünschen. Es wäre toll, wenn noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen würden, damit es noch leiser und ruhiger wird. Wenn es weniger Autos in der Innenstadt geben würde und Busse noch mehr eigene Spuren erhalten, dann wäre das Fahren mit dem ÖPNV sicher noch attraktiver. Und dann würden wir wieder mehr für den Klimaschutz unternehmen. Das würde mich freuen.

Wir brauchen mehr passende Mobilitätsangebote in ländlichen Regionen

Als zusätzliche Mobilitätsangebote finde ich die On-Demand-Angebote spannend. Gerade in Gebieten, in die ich mit einem großen Bus nicht reinkomme und in ländlicheren Regionen. Ich sehe heute schon eine Begeisterung für den On-Demand-Service ioki Hamburg, den die VHH betreibt. Zum Beispiel in Lurup und Osdorf in Hamburg aber auch in ländlichen Regionen wie Ahrensburg, Brunsbek und Lütjensee. Die Menschen können dadurch viel häufiger ihr Auto stehen lassen, weil ein Bus kommt, wenn sie ihn brauchen. Das ist für mich die Lösung für Strecken, auf denen wenige Menschen in große Busse einsteigen und dadurch auch seltener große Busse fahren können. Die Menschen können in solchen Gebieten durch den On-Demand-Service sagen: „Jetzt brauche ich einen Bus, der mich zur nächstgrößeren Haltestelle bringt.“ Das wäre doch super.

Mit Serap im Elektrobus durch den Norden Teil 2

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Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Deutsche Energie-Agentur GmbH

Rechtlicher Hinweis

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) informiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit dieser Informationsplattform zur Verkehrs- und Mobilitätswende. Darüber hinaus erhalten Hersteller und Händler Informationen zur Umsetzung der novellierten Pkw-Energie­verbrauchs­kennzeichnungs­verordnung (Pkw-EnVKV). Dabei handelt es sich um allgemeine Hinweise, die nicht rechtsverbindlich sind. Für konkrete Fragen ist ggf. eine Rechtsberatung einzuholen. Die dena übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der mittels des Online-Tools zur Erstellung eines Pkw-Labels berechneten Ergebnisse. Entscheidend sind u. a. die Herstellerangaben.

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