Erlebnisse der E-Mobilität: Roman auf Entdeckungstour Teil 3
Seit 2017 habe ich den BMW nun und ich fahre ihn noch heute gerne und fast täglich. Eine private Möglichkeit zum Laden des Akkus habe ich bislang nicht realisieren können, da mein Tiefgaragenstellplatz gemietet ist. Aber vor meiner Haustür ist eine öffentliche Ladesäule und noch immer bekomme ich hier meinen Platz zum Laden. Auch wenn der Boom der Elektroautos nun auch dort zu spüren ist und tagsüber häufig alle Anschlüsse besetzt sind. Wirklich ärgerlich sind jedoch die Falschparker an Ladesäulen. Ein echtes Problem, da die E-Auto-Apps freie Ladesäulen anzeigen. Rettet man sich mit fast leerem Akku zur Säule und vor Ort steht dann ein Benziner auf dem Parkplatz, ist das Aufladen unmöglich. Seither hat sich die Technologie stark entwickelt.
Die neue Elektroauto-Modelle kommen mit viel mehr Reichweite auf den Markt. Mein Fahrzeug schafft mit vollem Akku im Sommer lediglich rund 130 Kilometer und im Winter aufgrund der Stromverbräuche für die Heizung sogar nur die Hälfte. Mein Erstaunen über die implodierende Reichweite an den ersten kalten Tagen war groß. Allerdings passt selbst das noch zu meinem Bedarf. Ich verlasse Berlin selten mit dem Wagen, daher ist die Reichweite subjektiv völlig in Ordnung. Allerdings funktioniert dieses Nutzungsprofil auch nur, wenn man das Auto nicht für Reisen benötigt. Hierfür sind nur die aktuellen E-Fahrzeugmodelle mit realen Reichweiten ab 300 bis 400 Kilometern geeignet. Somit bleibt mir aber immerhin das ganze Drama rund um Lade-Roaming und die sehr teuren KWh-Preise an der Autobahn erspart. Alles in allem kann ich sagen, dass ich immer noch zufrieden mit meinem recht frühen Umstieg auf die Elektromobilität bin, auch weil sie keinen Mobilitäts-Verzicht nötig macht. Ganz im Gegenteil ermöglicht sie sogar Spaß an CO2-freier Mobilität und den technischen Fortschritt unglaublich gut erleben lässt. Wenn man gegenüber seinem Vorgänger-Auto so viel CO2 sparen kann, ohne dafür einen monatlichen Aufpreis zu zahlen, und obendrein noch Spaß an der Sache hat, ist das für mich die Blaupause, wie die ganze Energiewende erfolgreich sein wir
Rechtlicher Hinweis
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) informiert im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit dieser Informationsplattform zur Verkehrs- und Mobilitätswende. Darüber hinaus erhalten Hersteller und Händler Informationen zur Umsetzung der novellierten Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV). Dabei handelt es sich um allgemeine Hinweise, die nicht rechtsverbindlich sind. Für konkrete Fragen ist ggf. eine Rechtsberatung einzuholen. Die dena übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der mittels des Online-Tools zur Erstellung eines Pkw-Labels berechneten Ergebnisse. Entscheidend sind u. a. die Herstellerangaben.