In vielen Berufen gehört das Sitzen vor dem Computer zum Alltag. Auch in der Schule, der Universität oder beim Fahren mit dem Auto gehört das Sitzen zur Tagesordnung. Dabei ist Bewegung für die eigene Gesundheit wichtig. Eine bekannte Faustregel gibt ungefähr 10.000 Schritte am Tag vor. Diese Strecke muss nicht in einem durchgegangen werden, sondern kann in mehrere kleine Phase eingeteilt werden. Die Daten zeigen also, dass die Menschen im Schnitt nur halb so viel täglich laufen, wie aus gesundheitlicher Sicht zu empfehlen ist.
Die Schritte in den eigenen Alltag integrieren
Ist der Weg zur Arbeitsstelle zu lang, um ihn zu Fuß zurückzulegen, kann man seine Schritte auch in den Mittagspausen unternehmen. Bewegung steigert zudem die Konzentrationsleistung, was ein angenehmer Nebeneffekt sein kann. Beim Anstehen längerer Fahrten kann es Sinn machen das Auto stehen zu lassen und mit der Bahn zu fahren. Denn dort besteht die Möglichkeit während des Fahrens seine Beine zu vertreten und ebenfalls Schritte zu sammeln.
Der Umstieg auf das Fahrrad kann eine Alternative sein
Findet man in seinem Alltag keine Zeit längeres Laufen zu integrieren, kann der Umstieg auf das Fahrrad eine willkommene Alternative sein. Denn auch beim Fahrradfahren bewegen wir uns viel. Fährt man eine Stunde lang gemächlich mit dem Rad, ist das Äquivalent zu rund 7.500 Schritten. Fährt man schneller, entspricht es schon 14.500 Schritten pro Stunde Radfahren. Es ist empfehlenswert beim eigenen Mobilitätsverhalten auch gesundheitliche Aspekten mit zu bedenken.
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